- Weltneuheit: erster 7-Achs-Lackierroboter
- Mehr Flexibilität, geringere Kosten in der Automobillackierung
- Smart-Steuerung für vernetzte Industrie-4.0-Prozesse
Die siebte Achse ermöglicht Rotationsbewegungen des Roboterrumpfes. Sie macht den Roboter flexibler und vergrößert seinen Arbeitsbereich erheblich. Dadurch erreicht er besonders bei der Innenlackierung viele Bereiche der Automobilkarosserie besser. Da der Roboter hochbeweglich ist, kann in vielen Fällen auf eine Verfahrschiene in der Lackierkabine verzichtet werden. Bei bisherigen Roboterkonzepten ist die Schiene nötig, damit der Roboter parallel zur Karosserie auf- und abfahren kann. Ihr Wegfall reduziert die Investitionskosten und den Platzbedarf. Letzteres ist besonders beim Umbau bestehender Lackierereien wichtig. Abgestimmt auf den neuen Lackierroboter bietet Dürr auch eine neue Generation von Handling-Robotern. Sie öffnen bei der Innenlackierung Türen und Hauben an der Karosserie.
Dank der neuen Steuerung fährt der EcoRP E043i noch gleichmäßigere Lackierbahnen – ein wichtiger Faktor für reproduzierbare Qualität in der Großserienlackierung. Die Smart-Steuerung verbindet eine Vielzahl von Sensoren und Aktoren, kommuniziert mit übergeordneten Wartungs- und Steuerungssystemen und ist Cloud-fähig.
Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Das neue Roboter-Package von Dürr erfüllt alle Anforderungen an eine vernetzte Industrie-4.0-Produktion. Unsere Kunden erzielen damit nicht nur perfekte Lackierergebnisse, sondern haben stets alle Daten digital verfügbar. Auf dieser Basis können sie ihre Produktion optimieren und Wartungsbedarf frühzeitig erkennen. Damit bieten wir ein durchgängiges Smart-Factory-Konzept für den Lackapplikationsprozess.“