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Pressemeldung

Umsatz und Ergebnis erreichen neue Höchstwerte

Vorläufige Geschäftszahlen 2015

Bietigheim-Bissingen, 25.02.2016 - Dürr hat im Jahr 2015 seine Ziele erreicht oder übertroffen und bei Umsatz und Ergebnis neue Höchstwerte erzielt. Nach vorläufigen Zahlen stieg der Umsatz um 46 % auf 3.767 Mio. € und lag damit über dem Zielkorridor von 3.600 bis 3.700 Mio. €. Dazu trugen neben der ganzjährigen Konsolidierung der im Oktober 2014 erworbenen HOMAG Group auch Umsatzzuwächse in allen Divisions bei. Das EBIT verbesserte sich zum sechsten Mal in Folge und erreichte 267,8 Mio. € (+21 %). Die EBIT-Marge lag mit 7,1 % in der angestrebten Bandbreite von 7,0 bis 7,5 %. Bereinigt um Sondereffekte aus der HOMAG-Akquisition ergaben sich ein operatives EBIT von 294,3 Mio. € und eine operative EBIT-Marge von 7,8 %. Auch der Auftragseingang erreichte mit 3.468 Mio. € das Zielniveau (3.400 bis 3.500 Mio. €). Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Nach dem Rekordjahr 2015 gehen wir für 2016 von einer stabilen Entwicklung aus, wenngleich eine Prognose in diesem Jahr aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten schwer fällt. Zuwächse erwarten wir vor allem im Service- und Modernisierungsgeschäft. Das Ergebnis dürfte 2016 von weiteren Ertragsverbesserungen bei HOMAG profitieren.“

  • Umsatz mit 3.767 Mio. € über Zielkorridor
  • Sechste EBIT-Verbesserung in Folge
  • Ausblick 2016: Stabile Entwicklung erwartet

Im Jahr 2015 stieg der Auftragseingang in China um 9 % auf 953 Mio. €. Die Bestellungen aus der Automobilindustrie erreichten in China nahezu den Rekordwert des Vorjahres. In Nordamerika stieg das Bestellvolumen um 65 % auf 722 Mio. €. Das Service-Geschäft setzte sein Wachstum fort und erreichte mit einem Plus von 40 % ein Volumen von knapp 900 Mio. €. 

Zum hohen Konzernumsatz trug bei, dass die Erlöse im Lackieranlagenbau im Jahr 2015 rund 200 Mio. € über dem Normalniveau lagen, da kundenseitige Projektverzögerungen aus dem Jahr 2014 aufgeholt wurden. Die EBIT-Marge normalisierte sich im Lackieranlagenbau auf 7,3 %, nachdem sie 2014 einen außerordentlich hohen Wert von 9,8 % erreicht hatte. Die operative EBIT-Marge von HOMAG (vor Sondereffekten aus Kaufpreisallokation und Ablösung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung) machte gute Fortschritte und erreichte 6,1 %. HOMAG wird seine Profitabilität mit dem Optimierungsprogramm FOCUS künftig weiter steigern. 

Das Ergebnis nach Steuern steigerte Dürr um 11 % auf 166,6 Mio. €, obwohl Finanzergebnis und Steueraufwand durch Sondereffekte infolge des seit März 2015 geltenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der HOMAG Group AG belastet wurden. 

Die Investitionen überschritten mit 102,3 Mio. € erstmals die Marke von 100 Mio. €. Die wichtigsten Projekte waren Standortneubauten in Southfield (USA) und Shanghai. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) stiegen mit 75 % überproportional zum Umsatz auf 97,1 Mio. €. Ein zentrales Innovationsfeld ist der Bereich Smart Factory/Industrie 4.0. In diesem Bereich hat sich Dürr Ende 2015 durch die Akquisition der iTAC Software AG verstärkt. iTAC ist ein weltweit führender Anbieter von Manucfacturing-Execution-Systemen zur intelligenten Vernetzung von Produktionssystemen.

Der operative Cashflow erreichte mit 173 Mio. € ein gutes Niveau, obwohl das Nettoumlaufvermögen infolge des hohen Geschäftsvolumens stieg. Die flüssigen Mittel überstiegen die Finanzverbindlichkeiten deutlich, sodass der Nettofinanzstatus mit 129 Mio. € im oberen Bereich der Zielspanne lag (50 bis 150 Mio. €). Finanzvorstand Ralph Heuwing: „Wir konnten unsere Bilanz im Jahr 2015 weiter stärken. Die gute Cash-Position ermöglicht es uns, neben dem operativen Geschäft auch weitere Akquisitionen zu finanzieren.“ 

Die Konzernbelegschaft wuchs seit Ende 2014 um 5 % auf 14.850 Mitarbeiter. In Deutschland stieg die Mitarbeiterzahl um 4 % auf 8.026, unter anderem aufgrund der iTAC-Akquisition. In den Emerging Markets sind knapp 30 % aller Dürr-Mitarbeiter beschäftigt. Auf die HOMAG Group entfallen knapp 40 %. 

Auf Basis des Rekordergebnisses wird der Vorstand dem Aufsichtsrat eine weitere Dividendenerhöhung vorschlagen. Für 2014 hatte Dürr einen Dividende von 1,65 € je Aktie gezahlt.

Ausblick:
Die Geschäftsplanung für 2016 setzt voraus, dass die Weltwirtschaft weiter stabil wächst und die Automobilproduktion wie von Experten prognostiziert um rund 5 % steigt. Unter dieser Annahme erwartet Dürr für 2016 einen Umsatz von 3,4 bis 3,6 Mrd. €. Dies bedeutet einen moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert, der durch die nachgeholten Umsätze aus 2014 außergewöhnlich hoch ausgefallen war. Ohne die nachgeholten Umsätze lag der Umsatz 2015 bei knapp 3,6 Mrd. € und damit in der für 2016 erwarteten Größenordnung. Beim Auftragseingang will Dürr eine Spanne von 3,3 bis 3,6 Mrd. € erreichen. Daher dürfte sich der Auftragsbestand im Vergleich zum Jahresende 2015 (2,47 Mrd. €) wenig verändern und 2,2 bis 2,6 Mrd. € erreichen. Das EBIT soll 2016 aus heutiger Sicht in etwa das Rekordniveau des Jahres 2015 erreichen. Die EBIT-Marge dürfte damit erneut zwischen 7,0 und 7,5 % liegen. 

Die Geschäftszahlen in dieser Meldung sind vorläufig und ungeprüft. Sie wurden noch nicht durch den Aufsichtsrat genehmigt. Der Geschäftsbericht 2015 mit den endgültigen Zahlen wird am 17. März 2016 veröffentlicht.

Ralf W. Dieter, CEO of Dürr AG

Nach dem Rekordjahr 2015 gehen wir für 2016 von einer stabilen Entwicklung aus, wenngleich eine Prognose in diesem Jahr aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten schwer fällt. Zuwächse erwarten wir vor allem im Service- und Modernisierungsgeschäft. Das Ergebnis dürfte 2016 von weiteren Ertragsverbesserungen bei HOMAG profitieren.

KENNZAHLEN1,2 Dürr-Konzern (IFRS), Gesamtjahrrr-Konzern (IFRS) 
in Mio. € 2015 2014 Δ in %
Auftragseingang 3.467,5 2.793,0 24,1
Auftragsbestand (31.12.) 2.465,7 2.725,3 -9,5
Umsatz 3.767,1 2.574,9 46,3
Forschungs- und Entwicklungskosten 97,1 55,4 75,3
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis u. Steuern) 267,8 220,9 21,2
EBIT vor Sondereffekten HOMAG Group3 294,3 237,4 24,0
Ergebnis nach Steuern 166,6 150,3 10,8
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 173,0 291,3 -40,6
Free Cashflow 62,8 221,1 -71,6
Investitionen 102,3 54,9 86,3
Bilanzsumme (31.12.) 2.986,7 2.976,1 0,4
Eigenkapital (mit nicht beherrschenden Anteilen) (31.12.) 714,4 725,8 -2,4
Nettofinanzstatus (31.12.) 129,4 167,8 -22,9
Net Working Capital (31.12.) 236,8 87,6 170,3
EBIT-Marge (in %) 7,1 8,6 -1,5-Pkte.
EBIT-Marge vor Sondereffekten HOMAG Group3 (in %) 7,8 9,2 -1,4-Pkte.
ROCE (Return on Capital Employed, in %) 45,3 38,7 7,1-Pkte.
Mitarbeiter (31.12.) 14.850 14.151 4,9
Ergebnis je Aktie (in €) 4,67 4,33 7,9
KENNZAHLEN1,2 Dürr-Konzern (IFRS) 4. Quartalürr-Konzern (IFRS), 4. Quartal
in Mio. € Q4 2015 Q4 2014 Δ in %
Auftragseingang 772,9 864,7 -10,6
Umsatz 1.005,4 933,2 7,7
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis u. Steuern) 78,0 71,1 9,7
Ergebnis nach Steuern 55,7 50,0 11,3
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 175,8 108,8 61,6
Free Cashflow 137,5 80,3 71,2
Division Paint and Final Assembly Systems 
in Mio. €, Gesamtjahr 2015 2014 Δ in %
Auftragseingang 1.125,5 1.291,8 -12,9
Umsatz 1.364,6 1.078,2 26,6
EBIT 100,2 106,2 -5,7
Mitarbeiter (31.12.) 3.374 3.069 9,9
Division Application Technology
in Mio. €, Gesamtjahr 2015 2014 Δ in %
Auftragseingang 538,3 560,9 -4,0
Umsatz 599,7 526,0 14,0
EBIT 60,8 55,1 10,4
Mitarbeiter (31.12.) 1.858 1.784 4,1
Division Measuring and Process Systems
in Mio. €, Gesamtjahr 2015 2014 Δ in %
Auftragseingang 578,2 577,1 0,2
Umsatz 603,7 581,9 3,7
EBIT 69,8 70,3 -0,8
Mitarbeiter (31.12.) 2.992 3.018 -0,9
Division Clean Technology Systems
in Mio. €, Gesamtjahr 2015 2014 Δ in %
Auftragseingang 166,3 144,9 14,8
Umsatz 159,2 136,0 17,1
EBIT 5,8 7,6 -24,2
Mitarbeiter (31.12.) 499 473 5,5
Division Woodworking Machinery and Systems
in Mio. €, Gesamtjahr 2015 2014 Δ in %
Auftragseingang 1.058,4 218,3   -
Umsatz 1.039,3 252,8   -
EBIT 36,6 -7,9   -
EBIT vor Sondereffekten HOMAG Group3 63,2 8,6
Mitarbeiter (31.12.) 5.906 5.659   4,4
1Aufgrund von Rundungen können sich bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben.
2Die HOMAG Group AG (Division Woodworking Machinery and Systems) wird seit dem 3. Oktober 2014 konsolidiert.
3Die Sondereffekte in Höhe von 26,6 Mio. € resultieren vor allem aus der Kaufpreisallokation für die HOMAG Group..