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Pressemeldung

Dürr-Konzern passt Prognose für Auftragseingang an und plant Verkleinerung der Verwaltung im Rahmen des Konzernumbaus

Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Geschäftszahlen beziehen sich auf die fortgeführten Geschäftsbereiche ohne das Umwelttechnikgeschäft, für das am 29. Juni 2025 ein Verkaufsvertrag geschlossen wurde.

 

Bietigheim-Bissingen, 23. Juli 2025 — Die Dürr AG passt auf Basis vorläufiger Zahlen für das zweite Quartal 2025 ihre Jahresprognose für den Auftragseingang an. Demnach erwartet der Maschinen- und Anlagenbauer im laufenden Jahr einen Auftragseingang von 3.800 bis 4.100 Mio. € (bisher: 4.300 bis 4.700 Mio. €). Die Angaben beziehen sich auf das fortgeführte Geschäft ohne die Umwelttechnik, deren Verkauf im vierten Quartal vollzogen werden soll. Die Prognosen für Umsatz, EBIT-Marge vor Sondereffekten und Ergebnis nach Steuern bleiben unverändert. Im Rahmen seines Konzernumbaus plant Dürr, bis Ende 2026 rund 500 Stellen in den Verwaltungsfunktionen abzubauen.

Investitionsunsicherheit beeinflusst Auftragseingang 
Im zweiten Quartal lag der Auftragseingang bei 807 Mio. € (H1 2025: 1.887 Mio. €) und damit unter dem Niveau der Vorquartale. Grund für die verhaltene Entwicklung sind die globalen Zollkonflikte und Unsicherheiten, die zu einer deutlichen Investitionszurückhaltung bei Kunden geführt haben. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen passt der Dürr-Konzern seine Prognose für den Auftragseingang im Gesamtjahr an.

Der Umsatz erreichte 1.001 Mio. € und war damit 8 % niedriger als im zweiten Quartal 2024 (H1 2025: 2.008 Mio. €). Hauptgründe waren Rückgänge in der Division Industrial Automation, der Mitte 2024 vollzogene Verkauf der Tochtergesellschaft Agramkow und vereinzelte Projektverzögerungen bei Kunden im Automotive-Geschäft. Trotz des unsicheren Marktumfelds bestätigt der Vorstand die Umsatzprognose für 2025 von 4.200 bis 4.600 Mio. €; erwartet wird jedoch der untere Bereich der Zielbandbreite.

Die EBIT-Marge vor Sondereffekten betrug im zweiten Quartal 4,2 % (H1 2025: 4,0 %) und verbesserte sich damit gegenüber dem Auftaktquartal (3,9 %). Die Prognose für die EBIT-Marge vor Sondereffekten im Gesamtjahr von 4,5 bis 5,5 % wird bestätigt.

„Die erste Jahreshälfte war von einer außergewöhnlich hohen Unsicherheit geprägt – insbesondere durch geopolitische Turbulenzen und die Zollkonflikte. Dies führte zu einer deutlichen Investitionszurückhaltung bei unseren Kunden“, sagt Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. „Gleichzeitig gibt es Lichtblicke bei relevanten Wirtschaftsindikatoren und eine handelspolitische Einigung zwischen den USA und der EU erscheint möglich. Unsere Aufgabe ist es, die Resilienz des Dürr-Konzerns zu stärken und uns bestmöglich auf den nächsten Aufschwung vorbereiten. Das tun wir entschlossen: Wir haben die Fixkosten bei HOMAG gesenkt und das Automotive-Geschäft noch schlagkräftiger aufgestellt. Zudem realisieren wir Synergien im Automatisierungsgeschäft und gehen nun die Verschlankung der Verwaltung an.“

Anpassung der Verwaltungsstruktur als nächster Schritt des Konzernumbaus geplant
Im Zuge der Mitte 2024 angekündigten Vereinfachung der Konzernstruktur beabsichtigt Dürr eine Anpassung seiner Verwaltungsstrukturen. Bis Ende 2026 sollen rund 500 Verwaltungsstellen entfallen. Ziel ist es, den administrativen Bereich an die neue Unternehmensgröße anzupassen und zugleich effizienter aufzustellen. Mit dem Konzernumbau konzentriert sich Dürr auf das Kerngeschäft rund um die nachhaltige Automatisierung von Produktionsprozessen und verringert die Zahl seiner Divisions von fünf auf drei. Wichtige bisherige Schritte waren der Verkauf des Umwelttechnikgeschäfts und des Befülltechnikspezialisten Agramkow sowie die Konsolidierung des Geschäfts mit der Automobilindustrie.

Das Ergebnis (nach Sondereffekten) wird im zweiten Halbjahr durch Rückstellungen in Höhe von 40 bis 50 Mio. € für den geplanten Stellenabbau belastet. Dem gegenüber stehen erwartete Einsparungen von jährlich rund 50 Mio. €, die ab 2027 voll wirksam werden.

„Der geplante Umbau der Verwaltung ist ein konsequenter nächster Schritt nach dem Verkauf des Umwelttechnikgeschäfts“, betont Dr. Jochen Weyrauch. „Wir machen den Dürr-Konzern robuster, effizienter und fokussierter. Das gibt uns mehr Flexibilität, um auch in einem herausfordernden Marktumfeld unsere Ziele zu erreichen und profitabel zu wachsen. Im Einklang mit unserer Unternehmenskultur und unseren Werten beabsichtigen wir einen sozialverträglichen Stellenabbau.“

Gesamtjahr: Sonderaufwand im Ergebnis nach Steuern durch Buchgewinn aus Umwelttechnikverkauf kompensiert
Im zweiten Quartal wird das Ergebnis durch eine nicht zahlungswirksame Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts in der Division Industrial Automation belastet werden. Die Wertminderung in der Größenordnung von 110 bis 130 Mio. € betrifft die Business Unit Production Automation Systems. Sie reflektiert das verhaltene Geschäft der Business Unit mit der Automobilindustrie infolge makroökonomischer Unsicherheiten und der stockenden Entwicklung der Elektromobilität.

Die Dürr AG geht davon aus, dass der Sonderaufwand für die Anpassungen in der Verwaltung und die Wertminderung durch den erwarteten Buchgewinn aus dem Verkauf des Umwelttechnikgeschäfts kompensiert wird. Der Buchgewinn wird mit 220 bis 250 Mio. € vor Steuern und 160 bis 190 Mio. € nach Steuern prognostiziert und soll im vierten Quartal mit dem Abschluss des Umwelttechnikverkaufs anfallen. Die Jahresprognose für das Ergebnis nach Steuern von 120 bis 170 Mio. € bleibt damit unverändert.

Während die Prognose für die EBIT-Marge vor Sondereffekten unverändert bei 4,5 bis 5,5 % bleibt, ergibt sich für die EBIT-Marge (nach Sondereffekten) im Gesamtjahr nun eine Prognosebandbreite von -1,0 bis 0,0 % (zuvor 3,5 bis 4,5 %). Grund ist, dass der Buchgewinn aus der Veräußerung der Umwelttechnik nicht im EBIT (nach Sondereffekten) der fortgeführten Geschäftsbereiche berücksichtigt wird.

Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr wird am 7. August 2025 veröffentlicht.

Fortgeführte Geschäftsbereiche (ohne Umwelttechnikgeschäft)
KENNZAHLEN fortgeführte Geschäftsbereiche (IFRS)
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 1.887,2 2.587,4 -27,1% 806,8 1.212,7 -33,5%
Auftragsbestand (30.06.) 3.873,7 4.249,7 -8,8% 3.873,7 4.249,7 -8,8%
Umsatz 2.008,3 2.092,5 -4,0% 1.000,9 1.084,0 -7,7%
Bruttoergebnis1 452,2 439,0 3,0% 226,0 220,7 2,4%
EBIT vor Sondereffekten1 81,1 88,1 -8,0% 41,8 47,3 -11,7%
Bruttomarge1 in % 22,5 21,0 +1,5%-Pkte. 22,6 20,4 +2,2%-Pkte.
EBIT-Marge vor Sondereffekten1 in % 4,0 4,2 -0,2%-Pkte. 4,2 4,4 -0,2%-Pkte.
Free Cashflow 47,2 24,5 92,2% 46,0 17,7 160,5%
Nettofinanzstatus (30.06.) -480,8 -532,6 9,7% -480,8 -532,6 9,7%
Beschäftigte (30.06.) 18.258 18.876 -3,3% 18.258 18.876 -3,3%
1 Die Ergebniskennzahlen der fortgeführten Geschäftsbereiche enthalten Belastungen aus Allokationseffekten (H1 2025: -6,0 Mio. €, H1 2024: -6,0 Mio. €), die auf den aufgegebenen Geschäftsbereich zurückzuführen sind.
Automotive
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 904,7 1.525,4 -40,7% 402,0 698,1 -42,4%
Umsatz 981,7 957,7 2,5% 499,3 511,3 -2,4%
EBIT vor Sondereffekten 70,9 66,5 6,7% 37,6 35,8 5,1%
Beschäftigte (30.06.) 6.606 6.696 -1,3% 6.606 6.696 -1,3%
Industrial Automation
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 324,1 379,4 -14,6% 130,2 202,9 -35,8%
Umsatz 367,0 447,3 -17,9% 169,2 223,4 -24,3%
EBIT vor Sondereffekten 8,8 21,1 -58,1% 1,7 8,5 -79,8%
Beschäftigte (30.06.) 4.132 4.386 -5,8% 4.132 4.386 -5,8%
Woodworking
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 671,1 698,6 -3,9% 279,9 321,3 -12,9%
Umsatz 674,0 705,9 -4,5% 339,0 358,9 -5,5%
EBIT vor Sondereffekten 29,2 21,5 35,9% 15,7 10,7 46,8%
Beschäftigte (30.06.) 6.621 6.978 -5,1% 6.621 6.978 -5,1%
Gesamtkonzern (inklusive Umwelttechnikgeschäft)
KENNZAHLEN Gesamtkonzern (IFRS)
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 2.066,4 2.792,1 -26,0% 897,0 1.303,4 -31,2%
Auftragsbestand (30.06.) 4.139,8 4.571,5 -9,4% 4.139,8 4.571,5 -9,4%
Umsatz 2.192,5 2.281,3 -3,9% 1.089,6 1.182,9 -7,9%
Bruttoergebnis 504,9 490,2 3,0% 250,9 247,9 1,2%
EBIT vor Sondereffekten 106,3 114,4 -7,1% 53,8 60,9 -11,8%
Bruttomarge in % 23,0 21,5 +1,5%-Pkte. 23,0 21,0 +2,0%-Pkte.
EBIT-Marge vor Sondereffekten in % 4,8 5,0 -0,2%-Pkte. 4,9 5,2 -0,3%-Pkte.
Free Cashflow 61,5 43,8 40,4% 44,6 18,9 136,4%
Nettofinanzstatus1 (30.06.) -480,8 -532,6 9,7% -480,8 -532,6 9,7%
Beschäftigte (30.06.) 19.557 20.142 -2,9% 19.557 20.142 -2,9%
1 Die entsprechenden Beiträge des aufgegebenen Geschäftsbereichs (Umwelttechnik) sind nicht enthalten.
Automotive
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 904,7 1.525,4 -40,7% 402,0 698,1 -42,4%
Umsatz 981,7 957,7 2,5% 499,3 511,3 -2,4%
EBIT vor Sondereffekten 70,9 66,5 6,7% 37,6 35,8 5,1%
Beschäftigte (30.06.) 6.606 6.696 -1,3% 6.606 6.696 -1,3%
Industrial Automation
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 324,1 379,4 -14,6% 130,2 202,9 -35,8%
Umsatz 367,0 447,3 -17,9% 169,2 223,4 -24,3%
EBIT vor Sondereffekten 8,8 21,1 -58,1% 1,7 8,5 -79,8%
Beschäftigte (30.06.) 4.132 4.386 -5,8% 4.132 4.386 -5,8%
Woodworking
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 671,1 698,6 -3,9% 279,9 321,3 -12,9%
Umsatz 674,0 705,9 -4,5% 339,0 358,9 -5,5%
EBIT vor Sondereffekten 29,2 21,5 35,9% 15,7 10,7 46,8%
Beschäftigte (30.06.) 6.621 6.978 -5,1% 6.621 6.978 -5,1%
Clean Technology Systems Environmental
Mio. € H1 2025 H1 2024 Δ Q2 2025 Q2 2024 Δ
Auftragseingang 179,2 204,7 -12,5% 90,2 90,6 -0,5%
Umsatz 184,2 188,8 -2,4% 88,7 98,9 -10,3%
EBIT vor Sondereffekten 25,2 26,3 -4,2% 12,0 13,6 -12,1%
Beschäftigte (30.06.) 1.299 1.266 2,6% 1.299 1.266 2,6%

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2024 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,7 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat rund 18.300 Beschäftigte sowie 139 Standorte in 33 Ländern. Zum 1. Januar 2025 wurden die bisherigen Divisions Paint and Final Assembly Systems und Application Technology in der neuen Division Automotive zusammengeführt. Seitdem agiert der Dürr-Konzern mit vier Divisions am Markt:

  • Automotive: Lackiertechnik, Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik
  • Industrial Automation: Automatisierte Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten, Medizinprodukte und Konsumgüter sowie Auswuchtlösungen und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
  • Woodworking: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie
  • Clean Technology Systems Environmental: Abluftreinigungsanlagen und Schallschutzsysteme

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.