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Pressemeldung

Gesteckt statt gewickelt: Dürr automatisiert die Produktion von E-Motoren

Wachstumsmarkt Automatisierung

Bietigheim-Bissingen, 27. Februar 2024 — Bis 2030 soll sich die Anzahl der Elektroautos weltweit mehr als verdreifachen: von gut 10 Millionen im Jahr 2023 auf über 35 Millionen. Das erfordert hohe Investitionen in zusätzliche Produktionskapazitäten, gerade wenn es um das Herz der E-Autos geht: den Elektromotor. Der Dürr-Konzern gehört hier mit seinen Tochtergesellschaften BBS Automation und Teamtechnik zu den führenden Fabrikausrüstern. Gemeinsam können die beiden Automatisierungsspezialisten, die 2023 und 2021 akquiriert wurden, komplette Linien für die Montage und Prüfung modernster E-Motoren realisieren. Der Auftragswert solcher Projekte reicht bis in den mittleren zweistelligen Millionenbereich. Auch in anderen Industrien sorgen BBS Automation und Teamtechnik für Effizienz in der Großserie, zum Beispiel mit Produktionstechnik für Spritzen, Insulin-Pens und Elektronikgeräte. Unter dem Dürr-Dach bilden beide Unternehmen die neue Business Unit Production Automation Systems mit 2.500 Beschäftigten. Bis 2030 soll der Umsatz in der Automatisierungstechnik von rund 500 auf über 800 Mio. € steigen.

BBS Automation ist seit August 2023 Teil des Dürr-Konzerns und der Kern von Production Automation Systems. Mit 16 Standorten in neun Ländern ergänzt sich das Unternehmen aus Garching hervorragend mit der Teamtechnik-Gruppe aus Freiberg/Neckar. Zusammen bilden beide einen der weltweit führenden Anbieter automatischer Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten und Kunststoffprodukte. „Unser Ziel war es, ein leistungsfähiges Kompetenzzentrum für die industrielle Automatisierung zu formen“, erklärt Dr. Jochen Weyrauch, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. „Denn Automatisierung ist heute mehr denn je der Schlüssel zu einer effizienten Produktion: Die Qualitäts- und Mengenanforderungen steigen bei vielen Produkten so stark, dass manuelle Prozesse nicht mehr in Frage kommen. Zudem lassen der Fachkräftemangel und das Reshoring von Produktionsumfängen in Hochlohnländer die Nachfrage nach automatisierten Prozessen steigen.“ Angesichts dessen erwartet Dürr, dass der Markt für die angebotenen Automatisierungslösungen in den kommenden Jahren um durchschnittlich 9 % wächst.

Wachstumsmarkt E-Mobility: Chancen mit Hairpin-Technologie
Das größte Geschäftsfeld in der Automatisierungstechnik sind Produktionslinien für Motoren in Elektroautos. Bisher waren hier vor allem Zulieferer in der Fertigung aktiv. Nun steigen verstärkt auch die Autobauer selbst ein, da sie den E-Motor als differenzierendes Merkmal ihrer Produkte verstehen. Zum Spektrum von BBS Automation für den E-Mobility-Sektor gehören zum Beispiel Montagesysteme für Statoren, Rotoren, Inverter und den Motor selbst. Teamtechnik bietet Prüfsysteme, mit denen solche Komponenten und der komplette E-Antriebsstrang nach der Montage getestet werden. Die Konzerntochter Schenck RoTec steuert Auswuchtanlagen für E-Motor-Komponenten bei.

Die E-Mobilität nimmt gerade erst richtig Fahrt auf. Entsprechend hoch ist das Tempo bei der Weiterentwicklung der Antriebe. Dieses Tempo gehen BBS Automation und Teamtechnik mit. Zum Beispiel bei der sogenannten Hairpin-Technologie: Dabei werden die gewickelten Rotorspulen aus Kupfer, die das Magnetfeld im E-Motor erzeugen, durch neuartige Steckspulen in Haarnadelform ersetzt. Die Steckspulen haben einen größeren Querschnitt als herkömmliche Wickeldrähte. Das ermöglicht einen höheren Stromdurchfluss ohne Überhitzung – eine wichtige Bedingung für leistungsstärkere E-Motoren.

BBS Automation hat die Entwicklung der Hairpin-Technologie mit Anlagen für die Produktion begleitet. Vor allem ging es darum, den bisherigen Wickelprozess durch eine Technik für das präzise Pressen der Hairpins in eine dreidimensionale Form zu ersetzen. Mittlerweile kommt die Hairpin-Technologie in den meisten Elektroautos zum Einsatz. Entsprechend groß ist das Vermarktungspotenzial für die vollautomatisierte Produktionstechnik von BBS Automation.

Leistungsfähiger Partner für Großprojekte
Auch außerhalb der Automobilindustrie bestehen gute Wachstumsperspektiven für das neu etablierte Automatisierungsgeschäft von Dürr. BBS Automation ist zum Beispiel mit Montagelinien für elektrische Zahnbürsten stark am Markt vertreten. Großes Potenzial besteht auch im Geschäft mit Herstellern medizintechnischer Produkte. Denn die Weltbevölkerung wächst und wird immer älter, zugleich steigen die Ausgaben für die medizinische Versorgung.

Daher nimmt auch der Bedarf für Anlagen zur Großserienproduktion medizinischer Einwegprodukte zu – von der Impfspritze über Infusionssets bis zu Inhalatoren und Nasensprays. Und auch Abnehmspritzen werden immer stärker nachgefragt. Solche Produkte lassen sich auf Anlagen von BBS Automation und Teamtechnik in millionenfacher Anzahl produzieren – sicher, in gleichbleibend hoher Qualität und bei Bedarf steril.

Im Geschäft mit Automobil- und Healthcare-Unternehmen geht es oft um große Aufträge. Außerdem wird von den Produktionstechnikanbietern erwartet, dass sie weltweit lieferfähig sind. Internationale Präsenz und eine kritische Größe sind daher ein Vorteil. Über beides verfügen BBS Automation und Teamtechnik unter dem Dürr-Dach. „Unsere Kunden sind oft Weltkonzerne mit hohen Anforderungen und einem internationalen Produktionsnetzwerk. Sie begrüßen es, dass Teamtechnik und BBS Automation bei uns zu einem leistungsfähigen Partner für die sichere Umsetzung großer Investitionsprojekte zusammengefunden haben“, sagt Dr. Jochen Weyrauch.

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit besonderer Kompetenz in den Technologiefeldern Automatisierung, Digitalisierung und Energieeffizienz. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und nachhaltige Fertigungsprozesse – vor allem in der Automobilindustrie und bei Produzenten von Möbeln und Holzhäusern, aber auch in Branchen wie Chemie, Pharma, Medizinprodukte, Elektro und Batteriefertigung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 4,6 Mrd. €. Der Dürr-Konzern hat über 20.500 Beschäftigte sowie 142 Standorte in 32 Ländern und agiert mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie
  • Application Technology: Roboter und Produkte für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden und Schallschutzsysteme
  • Industrial Automation Systems: Automatisierte Montage- und Prüfsysteme für Automobilkomponenten, Medizinprodukte und Konsumgüter sowie Auswucht- und Diagnosetechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.