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New machine generation Schenck Pasio

Das ist ja die Wucht!

Drehende Teile müssen gleichmäßig laufen, um Verschleiß und Vibrationen zu minimieren. Schenck RoTec liefert dafür die passende Technik. Erstmals macht es die Konzerntochter nun möglich, Auswuchtmaschinen mit der Cloud zu verbinden. Betriebe können auf diese Weise einfacher und wirtschaftlicher arbeiten. 

Hier dreht sich alles um Auswuchttechnik – das Spezialgebiet von Marcel Hug. Der Ingenieur und Produktmanager führt durch die Werkshalle von Schenck RoTec in Darmstadt und bleibt an einem Teststand stehen. „Das ist ein Modell aus der neuen Generation unserer Auswuchtmaschinen“, sagt er. Sie macht mit vernetzter Datentechnik das Auswuchten von Rotoren einfacher und effizienter.

Wenn der Begriff Rotor fällt, denken technische Laien oft an eine Windkraftanlage. In der Ingenieurwelt hingegen steht er für alle Teile, die sich um eine Achse drehen. Rotoren befinden sich in vielen Produkten, etwa in Lüftern von Wärmepumpen, Elektromotoren, riesigen Kraftwerksturbinen und winzigen mechanischen Instrumenten wie Zahnarztbohrern. Zudem sind sie in zukunftsweisender Technik wie Wasserstoff- und Brennstoffzellenantrieben zu finden. 

In der Regel ist es wirtschaftlich nicht rentabel, Rotoren ohne Unwucht herzustellen. Selbst bei geometrisch vollkommenen Teilen gibt es Unregelmäßigkeiten in der Materialdichte, die von außen nicht erkennbar sind. Werden diese Teile schnell gedreht, macht sich die Unwucht in Form von Fliehkräften bemerkbar.   

Hersteller müssen daher jeden Rotor vor dem Einbau auswuchten. Wenn sie das nicht tun, treten Vibrationen auf. Das erzeugt nicht nur störende Geräusche. „Durch einen nicht ausgewuchteten Rotor entsteht Verschleiß in den Lagern“, erklärt Hug. 

Die Darmstädter Konzerntochter hat sich seit 1907 der Entwicklung und Produktion von Auswuchtmaschinen verschrieben. Seit Jahrzehnten treibt Schenck die Weiterentwicklung voran. Unter ihren Kunden sind Handwerksbetriebe, mittelständische Unternehmen sowie Weltkonzerne mit manuell zu bedienenden, teil- oder vollautomatisierten Auswuchtmaschinen. Jetzt steht bei Schenck RoTec ein weiterer Umbruch in der Auswuchttechnik an. 
 

Weltweiter Zugriff

Die neue Software-Plattform Schenck ONE ist ein hybrides System, das sowohl als Software auf einer Maschine als auch in einer Cloud läuft. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Betriebs können künftig von jedem Arbeitsplatz aus auf einzelne Maschinen zugreifen. Denn die Daten werden in dem Ökosystem gespeichert und sind, gegen unberechtigten Zugriff streng gesichert, weltweit verfügbar. 

Universal-Auswuchtmaschinen sind zwar schon lange mit moderner Software ausgestattet. Die Daten schafften es von der Maschine aber bislang oftmals nur bis zum benachbarten Schaltschrank, an dessen Bildschirm sie sich auslesen ließen. Ein Export zu einer anderen Stelle im Unternehmen war mit Aufwand verbunden. 

Doch dank Schenck ONE wächst die Cloud mit der Softwarewelt einzelner Auswuchtmaschinen zusammen. Die erste Maschinengeneration, auf die das zutrifft, trägt den Namen Pasio. Das größte Modell dieser Reihe kann unterschiedlichste Rotoren bis 700 Kilogramm Gewicht auswuchten. Das liegt eher im mittleren Bereich. Manche Maschinen werden sogar mit 350 Tonnen fertig. 

Wie ein Auswuchtvorgang mit Schenck ONE funktioniert, zeigt Rebekka Metz aus der Geschäftsentwicklung an einer der neuen Pasio-Maschinen. Dort ist bereits ein Testrotor eingespannt. „Er wird jetzt auf 1000 Umdrehungen pro Minute beschleunigt“, erklärt die Maschinenbauingenieurin. Komplexe Messtechnik analysiert, wie gleichmäßig sich das Teil dreht. Auf dem Monitor erscheint das Bild des Rotors mit farbigen Markierungen. 

Darf’s ein bisschen mehr sein?

Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass an einer bestimmten Stelle des Rotors sechs Gramm Gewicht hinzugefügt werden müssen, damit er sich ohne Unwucht dreht. Das lässt sich durch Klammern, Schweißen, Schrauben oder Kleben bewerkstelligen. In anderen Fällen kann die Aufforderung lauten, Gewicht wegzunehmen. Das geschieht dann meist, indem an der Stelle, die die Software ermittelt hat, ein Loch in den Rotor gebohrt wird. Wie tief es sein muss, gibt das Programm ebenfalls vor.

Dank der Cloud-Technologie von Schenck ONE kann man die Daten der Auswuchtmaschine von überall einsehen. Die Einstellungen für einen bestimmten Rotortyp lassen sich so auch auf andere Maschinen übertragen. Auswuchtdaten werden außerdem automatisch dokumentiert und können jederzeit in Sekunden abgerufen werden. 

Schenck ONE öffnet der Kundschaft aber noch weitere Möglichkeiten. So müssen sich Unternehmen heute beim Kauf einer Auswuchtmaschine entscheiden, welche Software sie aufgespielt haben wollen. Bislang war es aufwendig, das Programm zu aktualisieren oder zu ergänzen, da der Kundendienst einen Service-Einsatz vor Ort durchführen musste. In Zukunft wird dies innerhalb von Minuten über die Cloud möglich sein. 

Flexibel bleiben

Ein weiterer Vorteil: Softwarefunktionen können flexibel hinzugebucht werden. Hat ein Kunde zu einem späterem Zeitpunkt Bedarf an mehr Funktionalitäten, sind diese in kürzester Zeit über die Cloud auf die Maschine geladen. „Das gleicht einem simplen Software-Update“, so Expertin Metz.

Schrittweise sollen in den kommenden Jahren weitere Auswuchtmaschinen des Unternehmens für Schenck ONE vorbereitet werden. Aber kein Kunde wird gezwungen, den Technologiesprung in die Cloud mitzumachen. „Wer offline bleiben will, kann auch dafür künftig die Maschine bei uns bestellen“, sagt Hug. Und wer es noch nicht so genau weiß, ebenfalls. Denn jede neue Maschine, die mit Schenck ONE ausgestattet ist, kann zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt noch mit der Cloud verbunden werden. So können Unternehmen selbst entscheiden, wann sie den Technologiesprung vollziehen wollen. 

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Holger Mayer
Holger Mayer
Senior Product Manager Digital
Schenck RoTec GmbH
Landwehrstr. 55
64293 Darmstadt
Deutschland

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