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Pressemeldung

Dürr-Konzern bewältigt Corona-Jahr 2020 solide und erwartet für 2021 Umsatz- und Ertragszuwächse

Vorläufige Geschäftszahlen 2020

- Umsatz- und Auftragseingang im Zielbereich

- Operative EBIT-Marge mit 3,0 % leicht über Erwartungen

- Hoher Cashflow und Rekordliquidität

- Anhaltende Geschäftserholung für 2021 erwartet

Bietigheim-Bissingen, 25. Februar 2021 – Der Dürr-Konzern hat das Corona-Jahr 2020 insgesamt robust bewältigt. Nach einer Geschäftserholung im zweiten Halbjahr konnte der Maschinen- und Anlagenbauer seine im Juli ausgegebenen Ziele für das Gesamtjahr durchweg erreichen oder übertreffen. Der Umsatz lag mit 3.324,8 Mio. € im oberen Bereich der Zielspanne (3.200 bis 3.400 Mio. €), dasselbe galt für den Auftragseingang in Höhe von 3.283,2 Mio. € (Ziel: 3.100 bis 3.400 Mio. €). Im Vorjahresvergleich ergab sich ein pandemiebedingter Rückgang von 15,2 % beim Umsatz und 19,5 % bei den Bestellungen. Allerdings legte das Geschäft nach dem Tiefpunkt des zweiten Quartals im zweiten Halbjahr wieder spürbar zu. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten war mit 3,0 % etwas höher als erwartet (2,5 bis 2,8 %). Mit deutlichen Zuwächsen beim operativen Cashflow (+25,0 % auf 215,0 Mio. €) und einer Rekord-Gesamtliquidität von 1.019,0 Mio. € ist der Konzern finanziell sicher durch die Krise gesteuert.

Trotz des schwierigen Umfelds setzte sich das Wachstum im Geschäft mit Produktionstechnik für Elektroautos fort. Das Unternehmen konnte viele Projekte gewinnen und den E-Mobility-Auftragseingang um 67 % auf rund 650 Mio. € steigern. Auch die Umwelttechnik entwickelte sich robust. Im zweiten Halbjahr zog besonders die Nachfrage aus der Möbelindustrie stark an.

Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG: „Wir haben 2020 gut bewältigt und erwarten für 2021 Zuwächse bei Auftragseingang und Umsatz, aber noch keine Rückkehr auf das Vorkrisenniveau. Das Ergebnis werden wir ebenfalls steigern und dabei von den Optimierungen profitieren, die wir 2020 eingeleitet haben. 2022 ist mit weiteren deutlichen Verbesserungen zu rechnen.“

Im Jahr 2020 profitierte der Dürr-Konzern von seiner starken Position in China. Dort stieg das Bestellvolumen um 8,0 % auf 761,0 Mio. €, da sich die Wirtschaft zügig von der Corona-Krise erholte. Großaufträge kamen unter anderem von chinesischen Elektroautoherstellern, auch umwelttechnische Anlagen zur Abluftreinigung waren stark gefragt. In Europa lag der Auftragseingang nach einem starken zweiten Halbjahr mit 1.594,4 Mio. € ebenfalls leicht über dem Vorjahreswert. In Amerika nahmen die Bestellungen nach dem starken Vorjahr deutlich ab und erreichten 665,4 Mio. €.

Der Umsatz legte im zweiten Halbjahr weniger stark zu als der Auftragseingang. Ein Grund dafür war, dass die pandemiebedingten Bestellrückgänge des ersten Halbjahres die Umsatzrealisierung in einigen Bereichen bremsten. Positiv – auch mit Blick auf das Ergebnis – war, dass sich das Service-Geschäft im zweiten Halbjahr erholte. Im zweiten Quartal war es eingebrochen, da Kunden ihre Produktion wegen der Pandemie unterbrachen und weniger Ersatzteile bestellten. Insgesamt erreichte der Service-Umsatz 943,0 Mio. € (-15,7 %).

Auf den pandemiebedingten Umsatzeinbruch hat der Dürr-Konzern im Jahr 2020 mit Einsparungen von rund 120 Mio. € gegenüber der ursprünglichen Planung reagiert. Zudem wurden die Investitionen um ein Viertel auf 76,4 Mio. € reduziert. Vor diesem Hintergrund war das EBIT vor Sondereffekten mit 99,5 Mio. € etwas höher als im Juli prognostiziert. Die Sonderaufwendungen erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 31,5 % auf 88,4 Mio. €. Grund waren Optimierungsmaßnahmen und Kapazitätsanpassungen, wie zum Beispiel der angekündigte Abbau von rund 600 Stellen im europäischen Automotive-Geschäft.

Trotz des Umsatzrückgangs und der hohen Sonderaufwendungen fiel das EBIT mit 11,1 Mio. € positiv aus. Die EBIT-Marge erreichte 0,3 % und damit die Zielspanne von 0 bis 0,5 %. Auch das Ergebnis nach Steuern lag mit -13,9 Mio. € im erwarteten Bereich.

Keine Abstriche machte der Konzern bei seiner Wachstumsstrategie. Durch die Komplettübernahme des Vertriebs-Joint-Ventures HOMAG China Golden Field wurde die Schlagkraft in China erhöht. Der Kauf des dänischen Maschinenbauers System TM hat die Position von HOMAG als Produktionstechniklieferant für nachhaltige Holzhäuser gestärkt. Anfang Februar 2021 übernahm Dürr eine Mehrheitsbeteiligung am Automatisierungsspezialisten Teamtechnik. Damit verbreitert sich das Angebot im Bereich Elektromobilität, zudem gewinnt der Konzern Zugang zum Wachstumsmarkt für Montage- und Prüfsysteme für die Medizintechnik.

Der Free Cashflow hat sich gegenüber 2019 mehr als verdoppelt und erreichte 110,7 Mio. €. Dadurch sank die Nettofinanzverschuldung auf lediglich 49,0 Mio. € (31.12.2019: 99,3 Mio. €). „Ein wichtiger Faktor dafür war unser umsichtiges Liquiditätsmanagement in der Corona-Krise“, sagte Finanzvorstand Dietmar Heinrich. Im Jahr 2020 hat der Konzern eine Wandelanleihe und zwei Schuldscheindarlehen arrangiert. „Damit haben wir die im Jahr 2021 anstehenden Fälligkeiten von 350 Mio. € frühzeitig refinanziert und können uns voll und ganz auf das operative Geschäft und die Chancen nach der Krise konzentrieren“, so Dietmar Heinrich.

Ende 2020 beschäftigte der Dürr-Konzern 16.525 Personen. Damit blieb die Mitarbeiterzahl praktisch konstant, da den Kapazitätsanpassungen Neueintritte aufgrund der Akquisitionen gegenüberstanden. Inklusive der rund 730 Mitarbeiter von Teamtechnik, die seit Februar zum Konzern gehören, beträgt die Mitarbeiterzahl aktuell rund 17.300.

Ausblick
Der Ausblick setzt voraus, dass sich die Weltwirtschaft nicht schwächer entwickelt als bisher angenommen und dass die Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie im Jahresverlauf sukzessive abnehmen. Umsatz und Ergebnis werden im Jahr 2021 teilweise noch durch den pandemiebedingt geringeren Auftragseingang des Jahres 2020 belastet. Dennoch erwartet der Dürr-Konzern einen Anstieg des Umsatzes auf 3.450 bis 3.650 Mio. €. Die EBIT-Marge soll sich auf 3,3 bis 4,3 % verbessern, vor Sondereffekten soll sie auf 4,2 bis 5,2 % steigen. Dazu sollen auch Einsparungen von rund 60 Mio. € beitragen, die der Konzern durch die vorgenommenen Optimierungsmaßnahmen anstrebt. Beim Auftragseingang ist mit einer anhaltenden Erholung und einem deutlichen Wachstum auf 3.600 bis 3.900 Mio. € zu rechnen. „Wir wollen ab 2021 profitabel wachsen. Die wichtigsten Treiber für unser Geschäft sind Elektromobilität, Digitalisierung und die zunehmende Bedeutung ressourcenschonender und nachhaltiger Produktionsprozesse. Außerdem werden wir das Automatisierungsgeschäft gemeinsam mit Teamtechnik ausbauen“, so Ralf W. Dieter.

Die Geschäftszahlen in dieser Meldung sind vorläufig und ungeprüft. Sie wurden noch nicht durch den Aufsichtsrat genehmigt. Der Geschäftsbericht 2020 mit den endgültigen Zahlen erscheint am 18. März 2021

KENNZAHLEN Dürr-Konzern Geschäftsjahr 2020
Mio. € 2020 2019 ∆ %
Auftragseingang 3.283,2 4.076,5 -19,5
Auftragsbestand (31.12.) 2.556,7 2.742,8 -6,8
Umsatz 3.324,8 3.921,5 -15,2
Bruttoergebnis 604,2 838,2 -27,9
Forschungs- und Entwicklungskosten 107,7 110,8 -2,8
EBITDA (Ergebnis vor Finanzergebnis, Steuern und Abschreibungen) 125,3 308,5 -59,4
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) 11,1 195,9 -94,3
EBIT vor Sondereffekten1 99,5 263,1 -62,2
Ergebnis nach Steuern -13,9 129,8 -
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 215,0 171,9 25,0
Free Cashflow 110,7 44,9 146,7
Investitionen (ohne Akquisitionen) 76,4 102,6 -25,5
Bilanzsumme (31.12.) 3.878,8 3.882,3 -0,1
Eigenkapital (einschl. nicht beherrschende Anteile) (31.12.) 908,1 1.043,4 -13,0
Eigenkapitalquote (31.12.) (%) 23,4 26,9 -3,5 %-Pkte.
Nettofinanzstatus (31.12.) -49,0 -99,3 -
Net Working Capital (31.12.) 382,6 502,7 -23,9
EBIT-Marge (%) 0,3 5,0 -4,7 %-Pkte.
EBIT-Marge vor Sondereffekten1 in % 3,0 6,7 -3,7 %-Pkte.
ROCE (Return on Capital Employed, %) 1,1 16,9 -15,8 %-Pkte.
Mitarbeiter (31.12.) 16.525 16.493 0,2
Ergebnis je Aktie (€) -0,23 1,79 -
Dürr-Konzern 4. Quartal 2020
Mio. € Q4 2020 Q4 2019 ∆ %
Auftragseingang 973,8 1.216,9 -20,0
Umsatz 894,3 1.047,4 -14,6
EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern) -20,5 41,8 -
EBIT vor Sondereffekten 35,9 91,6 -60,8
Ergebnis nach Steuern -26,7 27,8 -
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit 27,2 233,2 -88,3
Free Cashflow 5,4 203,0 -97,3
Paint and Final Assembly Systems Geschäftsjahr 2020
Mio. € 2020 20192 ∆ %
Auftragseingang 1.142,3 1.515,0 -24,6
Umsatz 1.173,8 1.415,5 -17,1
EBIT 6,4 78,7 -91,8
EBIT vor Sondereffekten 36,9 81,3 -54,6
Mitarbeiter (31.12.) 4.383 4.412 -0,7
Application Technology Geschäftsjahr 2020
Mio. € 2020 2019 ∆ %
Auftragseingang 470,7 640,8 -26,5
Umsatz 459,4 592,8 -22,5
EBIT -5,8 57,1 -
EBIT vor Sondereffekten 19,0 63,3 -70,0
Mitarbeiter (31.12.) 2.162 2.306 -6,2
Clean Technology Systems Geschäftsjahr 2020
Mio. € 2020 2019 ∆ %
Auftragseingang 396,9 449,1 -11,6
Umsatz 386,2 395,3 -2,3
EBIT 13,7 12,1 12,8
EBIT vor Sondereffekten 20,6 23,3 -11,6
Mitarbeiter (31.12.) 1.348 1.418 -4,9
Measuring and Process Systems Geschäftsjahr 2020
Mio. € 2020 20192 ∆ %
Auftragseingang 180,4 251,9 -28,4
Umsatz 193,5 238,6 -18,9
EBIT -2,9 21,8 -
EBIT vor Sondereffekten 0,2 23,4 -99,2
Mitarbeiter (31.12.) 1.407 1.515 -7,1
Woodworking Machinery and Systems Geschäftsjahr 2020
Mio. € 2020  2019   ∆ %
Auftragseingang 1.092,8 1.219,6 -10,4
Umsatz 1.111,9 1.279,1 -13,1
EBIT 9,9 37,4 -73,5
EBIT vor Sondereffekten 27,0 82,7 -67,4
Mitarbeiter (31.12.) 6.942 6.569 5,7
1 Sondereffekte 2020: -88,4 Mio. € (2019: -67,2 Mio. €)
2 Die Bereiche Prüftechnik, Montageprodukte und Automotive-Befülltechnik wurden zum 1. Januar 2020 von Measuring and Process Systems zu Paint and Final Assembly Systems transferiert. Die Angaben für 2019 wurden entsprechend angepasst und weichen daher vom ursprünglichen Ausweis ab

Der Dürr-Konzern ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit ausgeprägter Kompetenz in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/Industrie 4.0. Seine Produkte, Systeme und Services ermöglichen hocheffiziente und ressourcenschonende Fertigungsprozesse in unterschiedlichen Industrien. Der Dürr-Konzern beliefert Branchen wie die Automobilindustrie, den Maschinenbau sowie Chemie, Pharma, Medizintechnik und Holzbearbeitung. Im Jahr 2020 erzielte er einen Umsatz von 3,32 Mrd. €. Das Unternehmen beschäftigt über 17.000 Mitarbeiter und verfügt über 120 Standorte in 33 Ländern. Seit Februar 2021 ist auch der mehrheitlich übernommene Automatisierungsspezialist Teamtechnik Teil des Konzerns. Der Dürr-Konzern agiert mit den drei Marken Dürr, Schenck und HOMAG sowie mit fünf Divisions am Markt:

  • Paint and Final Assembly Systems: Lackierereien sowie Endmontage-, Prüf- und Befülltechnik für die Automobilindustrie, Montage- und Prüfsysteme für Medizinprodukte
  • Application Technology: Robotertechnologien für den automatischen Auftrag von Lack sowie Dicht- und Klebstoffen
  • Clean Technology Systems: Abluftreinigungsanlagen, Schallschutzsysteme und Beschichtungsanlagen für Batterieelektroden
  • Measuring and Process Systems: Auswuchtanlagen und Diagnosetechnik
  • Woodworking Machinery and Systems: Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie

Diese Veröffentlichung wurde von der Dürr AG/dem Dürr-Konzern selbstständig erstellt und kann Aussagen zu wichtigen Themen wie Strategie, zukünftigen finanziellen Ergebnissen, Ereignissen, Marktpositionen und Produktentwicklungen enthalten. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind – wie jedes unternehmerische Handeln in einem globalen Umfeld – stets mit Unsicherheit verbunden. Sie unterliegen einer Vielzahl von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren, die in Veröffentlichungen der Dürr AG, insbesondere im Abschnitt „Risiken“ des Geschäftsberichts, beschrieben werden, sich aber nicht auf diese beschränken. Sollten sich eine(s) oder mehrere dieser Risiken, Ungewissheiten oder andere Faktoren realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrundeliegenden Erwartungen nicht eintreten beziehungsweise Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen des Dürr-Konzerns wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die als zukunftsgerichtete Aussagen formuliert wurden. Zukunftsgerichtete Aussagen sind erkennbar an Formulierungen wie „erwarten“, „wollen“, „ausgehen“, „rechnen mit“, „beabsichtigen“, „planen“, „glauben“, „anstreben“, „einschätzen“, „werden“ und „vorhersagen“ oder an ähnlichen Begriffen. Die Dürr AG übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt nicht, zukunftsgerichtete Aussagen ständig zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Aussagen zu Marktpositionen basieren auf den Einschätzungen des Managements und werden durch externe, spezialisierte Agenturen unterstützt.

Unsere Finanzberichte, Präsentationen, Presse- und Ad-hoc-Meldungen können alternative Leistungskennzahlen enthalten. Diese Kennzahlen sind nach den IFRS (International Financial Reporting Standards) nicht definiert. Bitte bewerten Sie die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Dürr-Konzerns nicht ausschließlich auf Basis dieser ergänzenden Finanzkennzahlen. Sie ersetzen keinesfalls die im Konzernabschluss dargestellten und im Einklang mit den IFRS ermittelten Finanzkennzahlen. Die Ermittlung der alternativen Leistungskennzahlen kann auch bei gleicher oder ähnlicher Bezeichnung von Unternehmen zu Unternehmen abweichen. Weitere Informationen zu den von der Dürr AG verwendeten alternativen Leistungskennzahlen finden Sie im → Finanzglossar auf der Webseite.